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Aloe Vera Saft – sicher einen Schluck wert

In Sachen Gesundheit und Ernährung ist ja viel los in den Medien. Ständig neue Superfoods, die angeblich noch gesünder sind als die Superfoods vom letzten Jahr. Ich komme schon gar nicht mehr mit, daher bleibe ich lieber bei altbewährten Favoriten wie Eis und Schokolade. Aber auch Aloe Vera ist für mich eine gute, alte Bekannte. Schon seit den 1990-ern kenne ich sie durch die Werbung für alle möglichen Produkte, in denen sie eingesetzt wird. Die alte Dame hat sich also gut gehalten. Daher habe ich mir den Klassiker – Aloe Vera Saft – etwas genauer angesehen, um zu erfahren was das Geheimnis dieses Erfolges ist.

 

Geschichte der Aloe Vera Pflanze

Was ich sehr erstaunlich fand, war die lange Tradition, die sich hinter der Aloe Vera als Heilpflanze verbirgt. Das hätte ich so nicht erwartet. Die alten Ägypter waren Fans von ihr, die Griechen und auch die Römer. Als sie sich über Arabien in Asien verbreitete, eroberte sie auch die Herzen der Inder, Chinesen, Japaner und weiterer Regionen. In Indien wurde sie sogar zum Teil der Ayurveda-Medizin.

Jetzt kann man ja über die alten Zeiten und die Bildung der Leute damals denken was man will. Aber in Sachen Pflanzenkunde hatten die Gelehrten doch massiv viel Ahnung. In einer Welt, wo eine kleine Erkältung den Tod bedeuten konnte, da wurde über jedes Kraut und jedes Gewächs penibelst Buch geführt, wogegen sie hilft und welche Krankheiten man mit ihr heilen kann. Wohin man schaut, Aloe Vera wurde auf allen Kontinenten verehrt und immer gegen genau die gleichen Symptome eingesetzt: Darmbeschwerden, kosmetische Pflege / Hautprobleme und zur allgemeinen Förderung der Gesundheit.

Ein so konsistentes Gesamtbild über tausende Jahre hinweg, kann eigentlich kein Zufall sein. Die böse Pharmalobby konnte damals noch keine Gerüchte verbreiten.

 

Aloe Vera Saft – wofür ist es gut?

Der Saft der Aloe Vera enthält einen Wirkstoff mit dem Namen Aloin. Dieser wirkt stark abführend. Daher wundert es nicht, warum ein Extrakt bei Verstopfung so treue Dienste leisten konnte. In geringen Mengen ist Aloin ein Mittel zu einer geregelten Darmtätigkeit. Allerdings fungiert es nicht als Dauerlösung. Also unbedingt die richtige Dosierung beachten.

Wer den Saft nicht für den Darm benötigt, der kann Sorten kaufen, in denen kein Aloin enthalten ist. Es gibt genügend andere Gründe das zu tun. Hier ein Blick auf die Inhaltsstoffe: Vitamin A, Vitamin B (B1, B2, B6 und B12), Folsäure, Niacin, Vitamin C, Vitamin E, Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium, Eisen, Mangan, Chrom, Zink, Kupfer, Phytosterine (Campesterol), Beta-Sitosterol, Triterpene (Lupeol).

Wie man sieht, enthält Aloe Vera Saft ein breites Spektrum an Vitaminen und Mineralien. Ergänzt wird das Ganze durch wertvolle Pflanzennebenstoffe. Das wird  der Grund sein, warum die Menschen früher von seiner positiven Wirkung auf die allgemeine Gesundheit überzeugt waren. Wobei man auch bedenken muss, dass viele Menschen unter Nahrungsmangel litten und nicht jeder Zugang zu Vitaminen usw. hatte. Da war es natürlich sehr hilfreich, wenn irgendwo in der Wildnis eine solche Pflanze wuchs.

Wichtig bei Aloe Vera Saft ist, neben der Sache mit dem Aloin, dass man auf die Qualität achtet. Die guten Inhaltsstoffe können schnell verloren gehen, wenn bei der Produktion nicht aufgepasst wird.

 

Fazit

Aloe Vera Saft ist sicher kein Wundermittel, dass sämtlichen Lebensmitteln auf dieser Welt haushoch überlegen ist. Aufgrund der sehr langen Tradition, gehe ich aber stark davon aus, dass sie deutlich mehr ist als ein zu unrecht gehyptes Produkt. Daher denke ich, dass ein gelegentliches Schlückchen wohl sicher nicht schaden kann.

 

Haftungsausschluss

Alle Aussagen in diesem Text sind ohne Gewähr. Ich bin kein Arzt und das ist keine medizinische Beratung.

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