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Leben auf dem Land – Zuträglich für die Gesundheit

Ich bin ja selbst ein Landei. In der Großstadt habe ich nie gelebt und meine Ausflüge ab und zu in die nächste Stadt reicht mir dann für ein paar Wochen. Hektik, Lärm, Schmutz. Ich war vor ein paar Jahren in Berlin und werde da nicht mehr so schnell hinfahren, wenn es nicht sein muss.

Wer plant, von der Stadt aufs Land umzuziehen, der sollte sich aber auch der Nachteile bewusst werden. Diese wachsen je nach Entfernung zur nächsten Stadt. Es ist schon ein Unterschied, ob man eine Stunde Fahrt in die Stadt fährt oder nur 15 Minuten.

Wer bereits eine Immobilie in der Stadt besitzt, der muss sich erst einmal überlegen, ob er diese verkauft oder vermietet. Gerade eine Vermietung bietet sich an, da die Mieten in der Stadt höher sind, als auf dem Land. Somit kann man durch dieses Preisgefälle ein nettes Zusatzeinkommen generieren.

Aber egal, ob kaufen oder vermieten, man sollte sein Haus oder seine Wohnung kostenlos inserieren. Ein Makler ist meist überflüssig, vor allem wenn man die Zeit hat, sich selbst um den Verkauf zu kümmern. Außerdem spart man die recht hohen Maklerprovisionen.

Eine weitere Überlegung ist die des Einkommens. Auf dem Land gibt es weniger Arbeitsmöglichkeiten, viele pendeln, teilweise 1 – 2 Stunden jeden Tag zu ihrem Arbeitsplatz in der Stadt. Die Zeit und Fahrtkosten sind immens und können eine höhere Miete in der Stadt rechtfertigen. Interessant wird ein Umzug aufs Land für Arbeitnehmer, die im Homeoffice tätig sein können oder zum Beispiel als Autor arbeiten. Also Personen, die nicht an einen bestimmten Ort gebunden sind. In dem Zusammenhang ist auch ein Umzug ins nähere Ausland interessant, wie zum Beispiel Frankreich oder (vor allem wegen niedrigerer Lebenshaltungskosten) Polen und Tschechien.

Ich sehe allerdings die Vorteile des Landlebens. Die Luft ist sauberer. Ein Wald ist meist nur ein paar Fußminuten entfernt. OK, Städte haben auch Grünanlagen, aber der beste Park kann dem miesesten Wald nicht das Wasser reichen. Der Geruch, die Ruhe, keine Menschenmassen. Unvergleichbar.

Städter leiden auch öfters unter psychischen und physischen Erkrankungen.

Ich finde das Leben auf dem Land oder in Vororten am angenehmsten. Die Bevölkerungsdichte ist geringer, man hat Natur, kaum Lärm. Auf der anderen Seite ist man doch recht schnell in der Innenstadt (ich brauche 15 Minuten mit der S-Bahn) aber auch schnell im Wald (5 Minuten Fußmarsch und dann kann ich stundenlang laufen, ohne über eine Ortschaft zu stolpern, die mehr als 500 Einwohner hat).

Klar, ist nicht jedermanns Sache, aber aus gesundheitlichen Gründen ist das Leben auf dem Land dem in der Stadt vorzuziehen.

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