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Private oder gesetzliche Krankenversicherung? – Meine Erfahrungen

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Wie wichtig ist eine Krankenversicherung?

Eine Krankenversicherung zahlt anfallende Krankheitskosten. Das kann ein Hustensaft sein oder auch eine Krebsbehandlung. Auch wer sich bei einem Unfall ein Bein bricht, muss für die Behandlungskosten nicht persönlich aufkommen. Vorausgesetzt er hat eine Krankenversicherung.

Das Grundprinzip ist wie bei jeder Versicherung: Viele Menschen zahlen in die Versicherung ein. Krank werden aber nur wenige. Die Versicherung übernimmt dann die Kosten. Dadurch wird der Einzelne gegenüber den nicht selten die Existenz bedrohenden Kosten einer schweren Krankheit abgesichert. Der Beitrag bemisst sich bei Arbeitnehmern nach der Höhe des Einkommens, man zahlt also einen Prozentsatz seines Bruttoeinkommens. Auch der Arbeitgeber übernimmt einen Teil.

In Deutschland besteht neben dem gesetzlichen Kassensystem noch das private.

Beide Systeme werde ich im Folgenden kurz erläutern und dabei insbesondere auf die Vorteile des jeweiligen eingehen.

Dies ist keine Beratung, nur meine persönlichen Erfahrungen und die Überlegungen, die ich angestellt habe, da ich aufgrund meines Einkommens in die private Krankenversicherung wechseln könnte.

Privat oder gesetzlich versichert – was ist besser?

Vorteile der gesetzlichen Versicherung

Jeder Bürger, egal, ob er in die gesetzliche Krankenkasse einzahlt (Arbeitnehmern, freiwillig zahlende Selbständige) oder nicht (Kinder, Arbeitslose) hat Anspruch auf die gesetzliche Grundversorgung.

Auch bei Nichteinzahlung in das System, wenn man keinen Anspruch hat auf Sozialleistungen, werden lebenswichtige Behandlungen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Es wird also nicht passieren, dass im Krankenhaus jemand sterben muss, weil er noch nie und auch nicht aktuell in das Kassensystem einzahlt.

Bei der gesetzlichen Krankenkasse sind Ergänzungen möglich. Brillen und aufwändige Zahnbehandlungen sind nicht enthalten. Können aber durch Zusatzversicherungen abgedeckt werden. Ich persönlich habe gute Zähne und Augen und spare mir entsprechend diese Zusatzversicherungen. Sollte doch mal etwas sein, zahle ich einfach aus eigener Tasche. Was aber bei der Seltenheit der Vorfälle immer noch günstiger ist, als die monatlichen Beiträge.

Vorteile der privaten Versicherung

Der größte Vorteil der privaten Krankenversicherung sind die individuellen Tarife und Leistungen. Die gesetzlichen Leistungen sind vom Gesetzgeber vorgegeben und decken sich zu 99%. Ob man etwas braucht oder nicht, man finanziert es mit. Bei der privaten hingegen kann der Tarif an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Wer wenig braucht, zahlt auch wenig. Für junge und gesunde Menschen können solche Versicherungen sehr günstig werden

Gerät man in finanzielle Not und kann die Beiträge der privaten Versicherung nicht zahlen, dann kann diese ohne Nachteile vorübergehend still gelegt werden.

Gesetzlich oder privat krankenversichern?

Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Ich habe mir die Faustregel zurechtgelegt:

  • Jung und gesund, hohes Einkommen – privat versichern
  • Älter, evtl Risikopatient mit Vorerkrankung, geringes Einkommen – gesetzlich versichern

Im Gegensatz zur gesetzlichen Versicherung, darf die private Krankenversicherung Kunden ablehnen.

Ich empfehle eine Beratung durch einen Fachkundigen. Am besten einen unabhängigen Versicherungsmakler. Wer in Berlin wohnt kann gleich einen  Versicherungsmakler in Berlin konsultieren.

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