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Veränderung als Chance

Es gibt das diese Geschichte, ich weiß nicht ob buddhistisch oder eine jüdische Weisheit, aber sie ist gut und sie ist zu meinem wichtigsten Ratgeber geworden, wenn es um Veränderungen im Leben geht.

Da ist ein Vater mit seinem Sohn und der junge reitet mit dem Pferd. Da fällt er runter und bricht sich das Bein. Der Vater jammert. Dann kommt ein Krieg und die jungen Männer aus dem Dorf werden eingezogen. Nur sein Sohn bleibt verschont, denn er ist ja verletzt. Da jubelt der Vater. So geht das in der Geschichte hin und her. Ein Ereignis, das nach einem Glücksfall aussieht, mündet später in Unglück. Ereignisse, die nach Pech aussehen, retten einem das Leben.

Was mir diese Geschichte gelehrt hat ist, dass ich keine Angst haben muss vor Veränderungen. Ich kann die Konsequenzen von Ereignissen nicht voraussehen, also warum sollte ich dann ein Urteil darüber fällen, ob das gut oder schlecht ist?

Das Leben wird sich immer mal ändern und alles, was ich tun kann ist mir Wissen und Sozialkompetenzen anzueignen, um das Beste aus den Problemen zu machen.

Mir hat diese Einstellung sehr geholfen, als ich meinen Job verloren hatte. Alle meine Kollegen waren schockiert, weil ich mich mit dem Chef gestritten hatte und dann gefeuert wurde. Was für eine Katastrophe. Mir war das egal. Ich bewarb mich und wo landete ich? Bei einer Firma mit super Tarifvertrag, wo ich dann mein Gehalt um 50% steigern konnte. Da habe ich doch gleich eine Kollegin mit rüber geholt und dann stand mein Arbeitgeber ohne funktionierendes Controlling da. Rache ist ein Gericht, dass man am besten kalt serviert – das wussten schon die alten Klingonen.

 

Warum Veränderung unbedingt notwendig ist

Die meisten Menschen leben nach einem bestimmten Muster. Sie wolle das tun was andere tun, was ihre Eltern oder Freunde tun usw. Sie wissen: wenn ich es so mache, dann werde ich eine Bestimmte „Menge“ an Erfolg haben. Wenn ich studiere und dann eine gute Arbeit finde, dann werde ich ein einigermaßen abgesichertes Leben und eine gute Rente haben.Stimmt schon, verkehrt ist das nicht.

Aber, jede Abweichung von diesem Plan ist für sie undenkbar. Ich sage nicht, dass das schlecht ist, aber ihr Leben wird einen eng gesetzten Rahmen nie verlassen.

Ich arbeite selber auch noch in einer Festanstellung, also der Klassiker. Nur habe ich schon im Jahr 2008 beschlossen, dass ich nebenher etwas machen muss. Wenn ich mehr haben will vom Leben, wenn ich irgendwie reich werden will, dann kann ich das nur, wenn ich eine selbständige Arbeit habe, wo ich die Gewinne einheimse und nicht der Besitzer der Firma, für die ich arbeite. Also habe ich neben dem gut bezahlten Job noch ein Online-Business aufgebaut. Jahrelang habe ich Nachts und am Wochenende gearbeitet. Jetzt ernte ich die Früchte. Veränderung ist nötig, vor allem dann, wenn man einfach mehr haben will als das Hamsterrad.

Meine Wohnung ist bald ab bezahlt und ich bin gerade mal 40 Jahre alt. In wenigen Jahren tilge ich nicht mehr, sondern behalte fast alle meine Einnahmen. Zudem wächst mein Passiveinkommen jedes Jahr an. Das bedeutet: weniger Ausgaben, mehr Cash-Flow. Die Perspektive ist absolut positiv.

Das Leben ist schön. Und es ist noch schöner, wenn man sein eigener Herr sein kann. Ich habe das bald geschafft – genau wie der Lebenskünstler Karl Allmer, an dessen Blogparade ich gerade teilnehme.

2 Kommentare

  1. Hi Peter,
    herzlichen Dank für die Teilnahme. „Das Leben ist schön. Und es ist noch schöner, wenn man sein eigener Herr sein kann. “ Dem kann ich nur voll zustimmen.
    Lg Karl

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