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Wie jeder von uns mit Sport Stress reduzieren kann

Ursachen von Stress

Viele Einflüsse können uns dazu bringen, Stress zu empfinden. Dabei gibt es sowohl innere als auch äußere Faktoren.

Lärm, zu hohe oder niedrige Temperaturen, allgemein Umweltfaktoren, die außerhalb unserer Wohlfühlzone sind, können Stressymptome auslösen.

Zu den inneren Faktoren gehört vor allem, wie wir mit diesen Einflüssen umgehen. Manche Menschen stecken Belastungen und Druck weg, während andere schon viel früher diese Druck als unangenehmen Stress wahrnehmen.

Stress hat nicht nur negative Auswirkungen, die krank machen.

Hans Seyle unterscheidet zwei Arten von Stress: Eustress und Distress. Während sich Eustress positiv auf uns auswirkt wirkt sich Distress negativ auf uns aus.

Ein Beispiel für Eustress ist ein Krafttraining, welches fordert, uns aber nicht überlastet. Der Körper wird also gezielt eine kleinen Dosis Stress ausgesetzt, der ihn wachsen lässt, ihn aber nicht kaputt macht.

Distress sind negative Reize, wie zum Beispiel der Tod eines geliebten Menschen. Oft ist es aber auch Überlastung oder Überforderung (gefühlt oder tatsächlich). Auch Eustress kann zu Distress werden. Am Beispiel des Krafttrainings würden zu hohe Gewichte, zu viele Sätze und zu kurz Pausen kombiniert mit fehlenden Ruhetagen zu Übertraining führen.

Wie sich Sport positiv auf Stress auswirkt

Aber kommen wir zu den positiven Auswirkungen von Sport auf Stress. Hier werde ich den Schwerpunkt darauf legen, wie man mit Sport Stress (der auf den Erfahrungen aus dem Alltag beruht) reduziert.

Da der Sport den Stress aus dem Alltag reduzieren soll, darf er selbst keinen Stress erzeugen. Andererseits sollte der Sport aber nicht zu entspannend sein.

Wer meint, sich auch auf der Couch liegend zu entspannend liegt leider falsch. Die Körperfunktionen beruhigen sich zwar (Blutdruck, Herzschlag, etc). Allerdings werden die Stresshormone, die während des Tages erzeugt wurden, dabei nicht abgebaut. Der Körper bleibt weiterhin angespannt.

Bei Laufeinheiten werden diese Stresshormone abgebaut und der Körper entspannt. Dafür sollte man nicht nur locker laufen, sondern auch Sprinteinheiten einlegen. Bei diesen Sprintintervallen werden Endorphine ausgeschüttet. Diese neutralisieren die Stresshormone. Man ist nach so einer Laufeinheit zwar erschöpft, aber auf eine positive befriedigende Art. Man hat etwas geschafft.

Laufen ist nicht die einzige sportliche Tätigkeit. Im Grunde eignet sich jede Bewegung, der man über einen längeren Zeitraum und regelmäßig aufrechterhalten kann.

Weitere Beispiele sind Radfahren, Yoga, Schwimmen und Spazierengehen. Wichtig ist, dass jeder das macht, was ihm Spaß macht. Wer schon mit etwas anfängt, was ihm von grund auf widerstrebt, setzt sich schon von Anfang an einem unnötigen neuen Stress aus.

Weitere Methoden zur Stressbewältigung

Sport ist eine sehr gute, aber nicht die einzige Möglichkeit, Stress zu bewältigen.

Einen sehr guten Überblick über weitere Methoden und zum Thema Stress im Allgemeinen bietet die Seite stressbehandlung.info.

 

Ein Kommentar

  1. Sport ist der Stresskiller Nummer 1. Das Problem ist meist die Motivation. Wenn der Stresslevel hoch ist, kann man sich oft nicht aufraffen. Aber man sollte!

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