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Zahnarztbesuch in Zeiten von Covid 19

Seitdem das Corona-Virus seine Bahnen durch Deutschland zieht, haben viele Bürger Besuche bei Ärzten und Zahnärzten vermieden. Experten befürchten, dass sich diese später rächen könnte. Daher klären wir die Frage, ob und wie gefährlich es ist den Zahnarztbesuch zu tätigen bzw. ihn aufzuschieben.

Zahnarztbesuch – warum er wichtig ist

Grundsätzlich ist es so, dass die Zahnärzte in den letzten Wochen dazu übergegangen sind die Anzahl der Behandlungen zu reduzieren. Vor allem bei Patienten der Risikogruppe wurde nahegelegt auf einen Besuch zu verzichten, sofern keine akuten Schmerzen vorliegen oder nur ästhetische Behandlungen gewünscht waren. Mittlerweile füllen sich die Praxen jedoch wieder, wie uns der Zahnarzt Traunstein berichtete. Das ist auch gut so, denn auch Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, damit langfristig keine Erkrankungen im Mundraum entstehen. Diese zu behandeln würde später deutlich schmerzhafter und teurer.

 

Infektionsrisiko beim Zahnarzt – wie hoch ist es?

Hinsichtlich der Infektionsrisiken ist ein Besuch beim Zahnarzt nicht sonderlich gefährlich. Zumindest dann, wenn sich die Mitarbeiter der Praxis an die Vorschriften halten. Dort galten schon lange vor Corona strenge Regeln, die darauf ausgerichtet waren, dass sich keine Infektionen verbreiten.

Dafür werden Instrumente desinfiziert. Bei jedem Besucher werden neue Handschuhe verwendet. Hände werden desinfiziert. In vielen Einrichtungen werden momentan Türklinken noch häufiger gereinigt oder Toiletten usw. Hier stößt das Virus jedenfalls auf keinen fruchtbaren Boden.

Während der Behandlung trägt das Personal Mundschutz. Bei ihnen sind es die hochwertigen, die auf jeden Fall vor Viren schützen. Das heißt: Vom Personal angesteckt zu werden ist äußerst unwahrscheinlich. Dass jemand das Personal ansteckt ebenfalls.

In den Warteräumen werden Abstände eingehalten und es herrscht Maskenpflicht. Wenn Sie vor und nach dem Aufenthalt beim Zahnarzt Ihre Hände nicht in Mund, Nase oder Augen kommen lassen, dann ist eine Schmiereninfektion nicht zu erwarten. Anschließend ordentlich Hände waschen, so wie es die Empfehlungen des RKI besagen und dann passiert nichts.

Fazit: Sich beim Zahnarzt mit dem Virus anzustecken ist eine Gefahr, die mit einer äußerst geringen Wahrscheinlichkeit vorhanden ist. Werden alle Hygienemaßnahmen beidseitig eingehalten, dann liegt sie nahezu bei Null.

 

Muss man einen Hygienezuschlag bezahlen?

Aktuell kursieren Meldungen darüber, das in den Arztpraxen ein Hygienezuschlag erhoben werden könnte. Das ist durchaus verständlich, denn die Ärzte hatten in den letzten Monaten zahlreiche Einnahme-Einbußen zu schultern. Zudem müssen sie aktuell viel strengeren Hygienemaßnahmen gerecht werden. All das kostet Geld.

Bei Privatpatienten wurde bereits flächendeckend einen Betrag von 14,23 eingeführt. Diese werden von den privaten Versicherungen übernommen. Er gilt jedoch nicht für die Mitglieder von gesetzlichen Kassen. In den sozialen Medien kursieren diesbezüglich jede Menge Falschmeldungen. Momentan laufen hierzu Verhandlungen der kassenärztlichen Vereinigung und den Kostenträgern. Vermutlich wird dort eine Einigung ausgehandelt, die dann für alle gilt. Die Abgabe wird aber nicht in Form von Bargeld vom Patienten entrichtet.

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