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Relative versus absolute Kraft
Vorab, hier handelt es sich um meine persönlichen Erfahrungen. Dieser Artikel ist keine Empfehlung zu bestimmten Handlungen oder Vorgehensweisen. Ich schließe ebenso jede Haftung aus.
Fit zu werden und zu sein hat viele Vorteile. Aber wie kann man fit definieren?
Ich möchte mich heute von der relativen Kraft her annähern. Dabei betrachtet man die Körperkraft in Relation zum Körpergewicht. Ein Beispiel: Ein Gewichtheber hebt 200kg und wiegt selbst 100kg. Ein anderer hebt 180kg wiegt aber nur 60kg. Der zweite Sportler ist zwar absolut gesehen schwächer, aber auf sein deutlich geringeres Körpergewicht bezogen deutlich stärker. Der Erste hat ein Verhältnis von 2:1 der zweite von 3:1, was deutlich stärker ist.
Um sein eigenen Verhältnis von Kraft zu Gewicht zu verbessern, sollte man die folgenden Punkt beachten:
Unnötiges Körpergewicht reduzieren
Gerade Körperfett ist überflüssig. Die Reduktion von Körperfett führt also dazu, dass das Gewicht fällt, man aber seine Kraft beibehält. Aber wie verliert man Körperfett? Das hier im Detail zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Auf einen Punkt gebracht: Verbrauche mehr Energie, als du zu dir nimmst. Also weniger Essen. Oft bringt es schon was, die Nahrungsart anzupassen. Grob kann man sagen, weniger keine tierischen, mehr pflanzliche Produkte. Die andere Schraube, an der man drehen sollte ist die Bewegung. Sehr effizient sind Laufen und Radfahren. Aber auch Bewegungsarten, die nicht unbedingt als Sportart empfunden werden kann man in Erwägung ziehen. Warum nicht zum Beispiel bei der nächsten Party einen Event DJ aus Hamburg buchen? Oder bei Tanzwettbewerben teilnehmen?
Muskeln optimieren
Hierbei geht es darum, die bereits vorhandenen Muskeln optimal zu nutzen. Oft werden nur etwa 60% der vorhandenen Muskelfasern genutzt. Um den Anteil, der genutzten Muskelfasern zu nutzen, muss man in einem anderen Bereich als beim Muskelaufbau trainieren. Üblich sind dabei Satzwiederholungen von maximal 5 und lange Satzpausen dazwischen (bis zu fünf Minuten). Wichtig ist, dass der Muskel, im Gegensatz zu den Methoden beim Bodybuilding nicht ermüdet wird. Hohe Gewichte und kurze Belastungen sind der Schlüssel. Dabei wird die Masse kaum erhöht, aber die Maximalkraft optimal trainiert.
Sinnvoll ist es, sich nicht auf einen Bereich zu konzentrieren, sondern mehrere Schienen zu fahren und schnelle Erfolge mitzunehmen. Wer Übergewicht hat, hat die ersten 10 Kilo schnell verloren. Sich dann darauf zu konzentrieren, das letzte Kilo wegzutrainieren, lohnt sich nicht, wenn man nicht bereits im Bereicht Krafttraining und Ernährungsoptimierung erste Schritte durchgeführt hat.
Zusammenfassung
Kraft ist nicht gleich Kraft. Und wer auf seine relative Kraft Wert legt, der muss ein paar Dinge beachten und vor allem sein Körpergewicht im Auge behalten.
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