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Jeder sollte seine zweite Chance nutzen

Die zweite Chance – dieses Konzept geht davon aus, dass sich Menschen ändern können. Meist steht der zweiten Chance eine schwerwiegende Erfahrung bevor.

Gerade in der Gesundheit gilt: Für jeden Fall gibt es eine zweite Chance!

Oft ist eine schwerwiegende Erkrankung, die auf einen ungesunden Lebensstil zurückzuführen ist, die Ursache. Rauchen, ungesundes Essen, keine Bewegung, Übergewicht. Eine gewisse Zeit lang macht das der Körper mit, aber irgendwann mehren sich die negativen Auswirkungen. Gelenkprobleme, Bluthochdruck, Organerkrankungen, Krebs. Leider neigen die meisten Menschen dazu, die Probleme lange zu ignorieren oder nur die Symptome zu behandeln.

Die Pharmaindustrie macht damit einen großen Reibach. Aber ich will die Pharmaindustrie nicht verurteilen. Im Gegenteil, sie macht ja die Menschen nicht krank, sondern profitiert nur von der Willensschwäche vieler Patienten.

Es liegt in der Hand jedes Einzelnen, seine zweite Chance zu nutzen.

Aber wie sollte man vorgehen, wenn man einen gesundheitlichen Rückschlag erlitten hat?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Ärzte davon ausgehen, dass der Patient sein Verhalten nicht ändern will. Darum raten viele zu Medikamenten, um die Symptome zu behandeln. Ich habe so viele Bekannte, die Probleme haben: Rücken, Übergewicht, etc. Jeder weiß, was er falsch macht, aber das Verhalten wird nicht geändert.

Wenn man seinem Arzt allerdings explizit darauf aufmerksam macht, dass man tatsächlich die Ursachen bekämpfen will, dann bekommt man wertvolle Informationen. Hat man tatsächlich bis zur nächsten Folgeuntersuchung Erfolge vorzuweisen, die auf die Änderung des eigenen Verhaltens zurückzuführen sind, dann wird der Arzt deutlich motivierter sein. Es wird ja oft den Ärzten böswilliges Verhalten unterstellt („Der will ja eh nur seine Pillen verkaufen, der arbeitet für die Pharmaindustrie, etc“). Aber es ist eben der Patient, der durch sein Verhalten deutlich macht, dass er lieber eine schnelle Lösung bevorzugt, als sich selbst zu verändern. Der Arzt erfüllt dann nur das Bedürfnis des Patienten, nach einer schnellen Lösung.

Daneben ist es wichtig für die zweite Chance, sich auch selbst weiterzubilden. Was kann schon wichtiger sein, als seine eigene Gesundheit? Die meisten Deutschen können die Daten ihres Autos herunterbeten, haben aber keine Ahnung über die grundlegende Zusammenhänge zwischen Ernährung und Folgeerkrankungen. Es gibt im Internet auch viele Quacksalber. Was ich empfehle: Probieren Sie aus. Ich habe mir verschiedene Dinge aus dem Gesundheits- und Ernährungsbereich angesehen und ausprobiert. Immer für vier Wochen. War es besser, als mein vorheriges Vorgehen, dann bin ich dabei geblieben. Ansonsten bin ich zu meinen alten Verhaltensweisen zurück.

Sinnvoll ist es, nicht bis zur zweiten Chance zu warten. Wer erst einen Herzinfarkt braucht, bis er mit dem Rauchen, Trinken und der Völlerei aufhört, ist leichtsinnig.

Denn manchmal bekommt man keine zweite Chance mehr.

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