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Ist Milch wirklich so gesund? – Es bestehen Zweifel

Jeder von uns (zumindest die, die in Europa aufgewachsen sind) sind mit der Erkenntnis erzogen worden, dass Milch gesund sei.

Starke Knochen und Zähne. Die bestehen ja aus Kalzium. Und was ist in Milch in Umwengen drin? Genau, Kalzium.

Aber ist dieser Zusammenhang tatsächlich vorhanden? Oder gibt es Zweifel?

Es gibt mittlerweile auch kritische Stimmen und wissenschaftlich valide Untersuchungen, dass der Verzehr von Milch- und Milchprodukten (Käse, Joghurt, etc) Osteoporose gar nicht vermeidet. Zusätzlich wird Milch mit vielen negativen Folgen in Verbindung gebracht.

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Laktoseintoleranz

Wenn jemand unter Laktoseintoleranz leidet, dann sind Blähungen, Übelkeit, Durchfall und Bauchschmerzen die Folge.

Manchmal sind die Symptome weniger stark ausgeprägt, so dass man diese leichte Variante als normal betrachtet. So ging es mir. Mittlerweile verzichte ich vollständig auf Milchprodukte und habe diese Symptome nicht mehr.

Osteoporose

Die Harvard University testete in einer großangeleten Untersuchung über zwölf Jahre tausende von Frauen auf den Zusammenhang von Milchkonsum und Risiko von Knochenbrüchen.

Ergebnis: Erhöhter Milchkonsum führt nicht zu einer Verringerung des Knochenbruchrisikos.

Der Erklärung ist einfach: Mit der Aufnahme von Milch steigt der Säuregehalt des Körpers. Der Körper kompensiert das mit Kalzium. Dieser fehlt dann wiederrum den Knochen und Zähnen. Man nimmt also Kalzium auf und gleichzeitig wird es wieder aufgewendet, um die Säure abzubauen. Ein Nullsummenspiel.

Oft wird in diesem Zusammenhang gesagt, dass Veganer weniger Kalzium aufnehmen. Das ist aber kein Problem, da sie auch deutlich weniger Säuren im Körper bilden, die durch Kalzium abgebaut werden müssten.

Krebs

Milch enthält einen Wachstumsfaktor: IGF-I. Dieser bewirkt, dass Krebszellen „gefüttert“ werden. Er löst zwar nicht Krebs aus, aber jeder von uns hat zu jeder Zeit Krebszellen im Körper. In der Regel wird der Körper damit fertig und nur in seltenen Fällen wird ein Tumor daraus, mit dem der Körper nicht mehr fertig wird. Das Vorhandensein von IGF-I führt nun dazu, dass das Wachstum von Tumoren begünstigt wird.

Dies konnte auch in de China-Study nachgewiesen werden für Eierstock- und Prostatakrebs.

Herzkrankheiten

Da Milch- und Milchprodukte einen hohen Fettanteil aufweisen (im Vergleich zu pflanzlichen Nahrungsmitteln). Fette führen zu einem hohen Cholesterinspiegel. Dieser führt (bedingt durch Ablagerungen in den Blutgefäßen) zu Herzproblemen bis zum Infarkt.

Fazit

Wem Milch und Milchprodukte schmecken, kann diese gerne weiter konsumieren. Er sollte sich aber bewusst machen, dass er seinem Körper damit nichts Gutes tut.

Milch ist weder notwendig noch gesund.

Man sollte sich auch von der Seite der Logik diesem Aspekt annähern.

Wieviele Spezies konsumieren im Erwachsenenalter noch Milch?

Antwort: Keine, nur der Mensch.

Wieviele Spezies konsumieren die Säuglingsnahrung einer fremden Spezies?

Antwort: Keine, nur der Mensch.

Ein Kommentar

  1. Hallo, da sind interessante neue Aspekte bei, das weit verbreitete Problem der Laktoseintoleranz kommt ja nicht von irgendwo her. Von daher ist am kritischen Hinterfragen vom Milchkonsum auf jeden Fall etwas dran.

    Wobei ich Deinen Schlussfolgerungen im Fazit aber nicht zustimmen kann. Warum nur der Mensch das macht? Weil nur der Mensch Kühe melken kann! Warum baut niemand außer dem Menschen Flugzeuge? Auch weil nur er es kann.

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