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Haartransplantation – gibt es Qualitätsunterschiede?

Haartransplantation - welche Qualitätsunterschiede gibt es zwischen Ärzten

Der ein oder andere hat sich schon einmal mit der Thematik auseinandergesetzt: Haartransplantation. Warum? Weil der Kopf leider immer kahler wird, während Rücken und Schultern wie wild an Pelzigkeit dazu gewinnen. So ist das leider bei Männern manchmal mit zunehmendem Alter. Dann bleibt leider nur noch eine echte Lösung, denn alle anderen Tinkturen sind wirkungslos.

Warum ist manchmal eine Haartransplantation erforderlich?

Grund dafür ist, dass manche Haarwurzeln empfindlich auf körpereigene Hormone reagieren. Sie sterben dann unwiederbringlich ab. Als Lösung bleibt in diesem Fall nur noch unempfindliche Resthaare zu nehmen und sie an den kahlen Stellen einzusetzen. Also zu transplantieren.

Ist es egal, wo und bei wem man eine Haartransplantation durchführt? Oder gibt es Qualitätsunterschiede?

Bei dieser Frage sollte man bedenken, dass eine solche Behandlung eine echte OP ist, bei der auch das Skalpell am Haar geschwungen wird usw. Häufig wird eine Haartransplantation mit reiner Handarbeit ausgeführt. Hierfür ist es erforderlich, dass der Chirurg eine Mischung aus Akademiker und hoch präzisem Handwerker ist.

Doch wie bei allen Handwerkern auch, gibt es sogar massive Unterschiede in den Fähigkeiten. Es ist nun einmal so, dass jeder Mensch ein unterschiedlich ausgeprägtes Geschick mit sich bringt. Der eine kann präziser arbeiten als der andere. Wobei das bei Chirurgen ein Messen auf hohem Niveau ist.

Dann gibt es noch Differenzen im Bereich des Hintergrundwissens. Der eine hat an einer guten Universität studiert, der andere hat es gerade so geschafft irgendwie an einer der schlechtesten unterzukommen, über Umwege. Dementsprechend gibt es Unterschiede in der Ausbildung. Doch beide könnten eine Klinik für solche Behandlungen aufmachen.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Frage, ob jemand gut kann, aber nicht will. Es gibt unterschiedliche Wege, um eine Haartransplantation durchzuführen. Es gibt aufwändige, wo mit großer Sorgfalt gearbeitet wird. Und es gibt Methoden, bei der es lediglich darum geht schnell-schnell irgendwas zu machen, um die große Kohle zu kassieren.

Und als letztes sollte man noch die Erfahrung berücksichtigen. Haartransplantationen muss man einige Male selbst durchgeführt haben, um das notwendige Geschick zu entwickeln. Daher ist die Frage unerlässlich, wie viele Behandlungen jemand bisher im Leben ungefähr durchgeführt hat.

Wie kann man Qualität erkennen?

Problem an der ganzen Sache ist, dass Laien sich in der Thematik nicht gut genug auskennen, um den Unterschied zu sehen. Daher neigen „Zivilisten“ dazu sich an der Sympathie zu orientieren. Nette und empathische Ärzte werden einfach so als kompetenter angesehen. So haben Charmeure im weißen Kittel natürlich immer leichtes Spiel.

Daher ist es wichtig sich als angehender Patient weitläufig zu informieren. Am besten aus Büchern oder Fachmagazinen, bei denen kein Verkaufsinteresse vorhanden ist. Dort werden die Unterschiede zwischen den OP-Methoden genau erklärt.

Zudem gibt es auf Webseiten immer wieder Bilder und Fotos von erfolgreichen Behandlungen. Hier zum Beispiel eine Reihe zur Haartransplantation Vorher Nachher Beispiele von Dr. Heitmann. Wem das nicht reicht, der kann sich sich hier ein Vorher-Nacher Video ansehen:

Haartransplantation im Ausland durchführen – macht das Sinn?

Wir Bürger im deutschsprachigem Raum sind noch mit dem Bewusstsein aufgewachsen, dass Qualität ihren Preis hat. Was billig ist, das kann nicht gut sein. Doch solche Regeln gelten heute nicht mehr. Es gibt überall Abzocker, die viel Geld verlangen und keine Leistung liefern. Es gibt überall gute Leute, die sich unter Wert verkaufen.

Nun gibt es solche Operationen auch in der Türkei oder in Osteuropa. Sie gelten als viel billiger. Hierzu muss man sagen, dass diese nicht pauschal besser oder schlechter sein müssen. Das Geschäftsmodell dieser Kliniken ist es Kunden über den niedrigeren Preis anzulocken. Nicht aber, weil sie an der Qualität sparen, sondern weil die Lebenshaltungskosten meist niedriger sind. Wer die Hälfte verlangt wie Deutsche Kollegen, aber in einem Land lebt, wo das Preisniveau um 80% niedriger ist, der verdient unterm Strich noch viel mehr Geld als hiesige Ärzte.

Daher ist es wichtig zu beachten, dass es keine Rolle spielt, in welchem Land der Arzt seine Arbeit macht. Gute und schlechte Ärzte gibt es überall. Als Qualitätskriterium bleiben nur die oben genannten. Sie gelten in allen Regionen der Welt.

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