Was die Auswirkung der Ernährung bezüglich dem Auftreten bestimmter Erkrankungen betrifft, sollte man immer vorsichtig sein mit der Zuschreibung von Ursachen und Wirkungen. Denn wer ein Schnitzel mit Pommes und Brokkoli verzehrt, der würde im Labor vermutlich hunderte oder Tausende chemische Verbindungen nachweisen können. Kaum einer kann überblicken, welche davon wie wirken. Zudem reagiert jeder Mensch anders auf bestimmte Chemikalien. Dennoch zeichnet sich ab, dass man sich selbst einen Gefallen tut und sich um die Zufuhr von Omega 3 Öl kümmert. Am besten um vegetarische Versionen davon.
Omega 3 Fett – was ist das?
Omega 3 Fette sind ungesättigte Fettsäuren. Früher waren sie auch bekannt als Vitamin F. Ihnen wird in einem gewissen Rahmen eine positive Wirkung auf die Gesundheit bescheinigt. Zwar nicht in dem großen Umfang, wie es manche Ernährungsberater betonen. Doch in Sachen Gesundheit spielt auch die positive Veränderung kleiner Wahrscheinlichkeiten eine Rolle für die Lebenserwartung. Omega-3-Fettsäuren kommen in Algen und Fischen in Form von EPA und DHA vor. In Pflanzen treten sie als ALA auf.
Wo kommt Omega 3 besonders gehäuft vor?
Leicht zugängliche Quellen für Omega 3 Fettsäuren sind vor allem Fisch, Algen und Chia-Samen, Leinsamen usw. Häufig lassen sich Extrakte dieser Nahrungsmittel als Kapseln mit darin enthaltenem Öl erwerben oder im Glasbehälter.
Was weiß man über die gesundheitliche Wirkung von Omega 3?
Wie erwähnt, man sollte hier etwas vorsichtig agieren. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass in den Südländern weniger Fälle von Darmkrebs und Prostatakrebs auftreten. Zudem leiden die Menschen etwas seltener an Herz-Kreislauf Problemen. Sie haben im Durchschnitt also weniger Infarkte und Schlaganfälle. Allerdings wird im sonnigen Süden mehr Hautkrebs verzeichnet – so ist das eben unter viel UV-Licht. Diesen Umstand direkt auf die Ernährung zurückzuführen wäre gewagt, aber dennoch deuten solche stochastischen Auffälligkeiten darauf hin, dass im Süden etwas anders läuft. Somit etablierte sich die Ansicht, dass die sogenannte „mediterrane Diät“ gewisse Vorteile mit sich bringt. Hier ein Beitrag dazu vom NDR:
Seitens der europäischen Lebensmittelaufsicht gilt zumindest als gesichert, dass Omega 3 Fettsäuren das Herz unterstützen. Grund dafür ist, dass EPA und DHA Stoffe sind, die für die Bildung von Zellmembranen erforderlich sind.
Hilfreich sind sie auch für die Erhaltung der normalen Funktion von Auge und Gehirn. Vor allem in der Schwangerschaft und der Stillzeit gelten sie deswegen als gute Unterstützung für die Entwicklung des kindlichen Gehirns und ihrer Netzhaut.
Veganes Algenöl – welche Vorteile hat es?
Wer seine Ernährung um Omega 3 Fettsäuren mit EPA und DPA Anteil anreichern möchte, der hat in der Regel die Wahl zwischen den oben genannten Speisen. Alternativ dazu besteht die Option sich Öl als Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Hierfür haben sich Öle und Kapseln als einfache Lösung erwiesen. Insbesondere hochwertiges Algenöl hat in dem Bereich Vorteile aufzuweisen:
Grund dafür ist, dass Algen eine der besten Quellen für Omega 3 Fettsäuren sind. Sie enthalten einen hohen Anteil und das in einer herausragenden Qualität. Hinzu kommen unzählige Pflanzennebenstoffe und Vitamine. Hier im Video noch einige Details zum dazu:
Fischöl würde ebenfalls Omega 3 Fettsäuren bieten. Doch für alle jene, die Vegetarier oder Veganer sind, wäre das prinzipiell keine Lösung. Für Algenöl dagegen müssen keine Fische gefangen werden. Zudem enthalten tierische Produkte immer noch besondere Eiweiße, deren Inhaltsstoffe nicht unbedingt förderlich sind. Gleiches gilt für das Omega 3 Öl aus Krabben usw.
Somit gilt Algenöl als eine der besten Quellen, um die eigenen Ernährung mit EPA und DPA zu verbessern.
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