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Nahrungsergänzung und Superfoods – wie können sie uns helfen?

In Zeiten der Corona Krise wurde uns deutlicher als je zuvor vor Augen geführt, dass Medizin keine exakte Wissenschaft ist. Und das sämtliche Erkenntnisse häufig nur mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten gelten und nicht immer zu 100%. Daher kann man auch die Frage danach, ob man Nahrungsergänzungsmittel benötigt nicht eindeutig mit ja oder nein beantworten. Stattdessen sollte man nach einer individuellen Strategie suchen, um bei der gesunden Ernährung die optimale Grundlage zu haben.

Menschen sehnen sich nach Sicherheit und Kontinuität. Grund dafür ist, dass für unser Gehirn Wahrscheinlichkeiten einfach zu abstrakt sind. Daher war die Unsicherheit so unfassbar groß, als die STIKO und Regierungsbehörden den Menschen klar machen wollten, dass Impfungen nur zu 90% wirken und auch dort nicht gegen eine Ansteckung, sondern gegen schwere Verläufe. Hinzu kam die Tatsache, dass so viele Menschen nur einen leichten Verlauf hatten, während andere auf der Intensivstation landeten. Wie konnte das sein? Manche vermuteten Lügen und Verschwörungen – so weit ging das Ganze.

Die wirkliche Erkenntnis daraus ist aber: der menschliche Körper ist sehr unterschiedlich. Das Innenleben und die Funktion der Organe ist sehr unterschiedlich. Daher erfolgen häufig ganz andere Reaktionen. So ist das auch zu sehen in Sachen Ernährung.

Gesunde Ernährung – was brauchen wir wirklich?

Auf der einen Seite gibt es Menschen, die schwören auf Superfoods und Nahrungsergänzung. Sie sagen, dass wir uns Gutes tun, wenn wir Algenölkapseln einnehmen, Chia Samen essen oder Grapefruit-Kern-Extrakt zu uns nehmen. Auf der anderen Seite wird gesagt, dass man mit einer ausgewogenen Ernährung nichts davon braucht. Wie kann das sein?

Basis dieser Diskussion sind Erhebungen, welche von Medizinern über Jahrzehnte getätigt wurden. Darin finden sich Angaben über die unterschiedlichsten Werte für Mineralien und Vitamine und ähnliches. Man hat gesunde Menschen untersucht dann einfach angenommen, dass deren Werte der gesunde Normalbereich sind. Beispiele:

  • Der Blutdruck sollte zwischen 120-130 liegen
  • Ein Mensch braucht zwischen 250-350 mg Magnesium pro Tag
  • Erwachsene brauchen 20 µg Vitamin D täglich
  • usw.

Diese Werte sind alle mit medizinischer Sorgfalt erhoben worden. Sicherlich kann man davon ausgehen, dass sie fundiert sind. Daher sind sie auch von der WHO häufig als Standards definiert wurden. Wer sie einhält, der kann zumindest nicht wirklich etwas falsch machen. Dennoch ist es manchmal ratsam Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen oder sich anderweitig zu behelfen. Dafür gibt es zwei gute Gründe.

Warum Nahrungsergänzung hilfreich sind

Wie erwähnt, sind Menschen körperlich zum Teil sehr verschieden. Aus diesem Grund reagiert jeder ganz anders auf jegliche Art von Input. Innerhalb der Vorgaben der WHO gibt es Spannbreiten, auf die man achten sollte. Der eine braucht mehr Eisen, der andere weniger. Einige von uns verwerten Magnesium sehr gut, andere brauchen viel mehr davon. Es wurde zum Beispiel festgestellt, dass Menschen mit leichter Magenschleimhautentzündung weniger Vitamin B aufnehmen können. Zudem wird Nahrung von den Bakterien im Darm verwertet und umgewandelt. Doch häufig ist die Darmflora nicht nur von Region zu Region unterschiedlich, in Abhängigkeit von der Esskultur.

Auch innerhalb unserer hiesigen Bevölkerung sind die Abweichungen riesig. Klar, dass dann jeder eine andere Dosis von manchen Stoffen benötigt. Je nach dem, welche Bakterien und Pilze im Darm überwiegen. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist Zink. Zink ist ein Element, das bei der Arbeit des Immunsystems wichtig ist. In manchen Beziehungen essen beide Partner genau das Gleiche. Dennoch wird der oder die eine von jeder Erkältung umgeworfen, während beim anderen nur leichte Symptome auftreten. In diesem Fall empfiehlt es sich Zink zuzuführen, zum Beispiel mit Zinkkapseln von Innonature. Denn offenbar braucht einer der Partner mehr davon, um die Abwehr optimal arbeiten zu lassen.

Der andere Aspekt ist das mit der ausgewogenen Ernährung. Wer bitte hat diese denn heute? Man sehe sich nur um in der Gesellschaft. Bei uns in Deutschland sind 67% der Männer und 53% der Frauen übergewichtig. Man kann also durchaus davon ausgehen, dass sie nicht nur viel zu viel essen, sondern auch falsch. Daher ist es relativ klar, dass auf dem Speiseplan wichtige Mineralien fehlen. Hierbei können Nahrungsergänzungsmittel helfen, um die Abdeckung zu optimieren. Ähnlich läuft das mit den Superfoods. Superfoods sind Nahrungsmittel, die von dem einen oder anderen Bestandteil ganz besonders viel in sich bergen. Rote Paprika sind ein solches. Sie enthalten mehr Vitamin C als die meisten anderen Gemüse- oder Obstsorten. Mit ihrer Hilfe lässt sich der Bedarf schneller und einfacher decken.

Fazit

Gehen Sie davon aus, dass jeder Mensch anders ist und von bestimmten Mineralien oder Vitaminen mehr oder weniger braucht als andere. Sollten sich Mangelerscheinungen abzeichnen, kann der notwendige Bedarf durch eine Anpassung der Ernährung erfolgen. Ist dies jedoch nur mit großem Aufwand möglich, dann eignen sich Superfoods oder pflanzlich gewonnene Nahrungsergänzungsmittel dazu, um die Lücken zu schließen.

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